Asbest ist ein technischer Sammelbegriff (Handelsname) und bezieht sich auf sechs faserförmige Silikatminerale, aus der Serpentingruppe (Faser des Chrysotils) und aus der Amphibolgruppe (Krokydolith, Amosit, Aktinolith, Anthophyllit). Diese Minerale zeichnen sich durch besondere Beständigkeit gegen die Hitze aus und sind auch chemisch sehr beständig.

Chemische Zusammensetzung des Chrysotils ist monoklin ausgerichtet. Chemische Zusammensetzung und physikalische Eigenschaften der Amphibolgruppe dagegen sind durch strukturelle Komplexität gekennzeichnet. Faserverteilung von Chrysotil kann zur Gewinnung einzelner Fasern führen, wobei die Zerkleinerung von Amphibolen längst der kristallgraphischen Schicht von der Faser erfolgen kann. Die Mechanismen der Zerkleinerung von Amphibolen sind wichtig in Bezug auf die biologische Wirkung, da sie die Anzahl der Partikeln, ihre spezifische Oberfläche und allgemeine Lungengängigkeit beeinflussen. Insbesondere erfolgt dies bei Krokydolith, diese Fasern sind sehr schädlich und bringen die meisten gesundheitlichen Gefahren mit sich.

Die Hauptursache der krebserregenden Wirkung von Asbest ist die ausgedehnte Form seiner Partikeln, kurzum die faserartige Struktur. Kritische Dimensionen (Abmessungen) der respirablen Asbestfasern beziehen sich auf die Faserlänge L> 5 µm, den Durchmesser d< 3 µm und das Verhältnis der Länge zum Durchmesser der Fasern L/d?3:1.

Die faserige Asbeststruktur kann als krebserregender Faktor unter der Bedingung anerkannt werden, dass die Faser derart beständig ist, dass sie in der biologischen Umwelt langlebig bestehen kann. Chrysotil lässt sich teilweise in physiologischen Flüssigkeiten auflösen. Im Gegensatz zu Chrysotil unterliegt Krokydolith fast keinen Änderungen in der biologischen Umwelt. Mesotheliom – eine durch Asbestbelastung verursachte Erkrankung – tritt mit einer relativ hohen Frequenz bei Arbeitern auf, die dem Krokydolith ausgesetzt wurden. Dies zeugt davon, dass sich diese Fasern im menschlichen Körper durch größere Beständigkeit kennzeichnen.

Verwendung von Asbest
Waren aus Asbestzement, Gegenwerkstoffe, Waren aus Asbestfasern, Straßendeckschichten. Die Produktpalette von Asbestzementprodukten wurde im Bauwesen dank ihren besonders herausragenden technischen Eigenschaften am meisten verwendet, darunter hohe Zugfestigkeit (hohe mechanische Festigkeit), Unbrennbarkeit und Beständigkeit gegen Korrosion.

Gesundheitsgefahren durch Asbest im Beruf
In Polen vertritt man die Meinung, dass alle Asbestarten (Aktinolith, Amosit, Anthophyllit, Chrysotil, Krokydolith, Tremolith) eine gesundheitliche Gefährdung im Sinne von krebserregenden Krankheiten verursachen können.

Im Gesetz über Verwendungsverbot von asbesthaltigen Erzeugnissen vom 19. Juni 1997, einheitlicher Text (Gesetzblatt vom 2004 Nr.3, Pos.20) sind die Regelungen und Grundsätze festgelegt worden, die sich auf die Entsorgung, Verwendung und Instandhaltung von asbesthaltigen Produkten in polnischen Produktionsbereichen beziehen.

Gesundheitsgefahren durch Asbest im beruflichen Umfeld können in Polen, wie folgt, auftreten:
– in Betrieben, denen eine einstweilige Erlaubnis für die Produktion der asbesthaltigen Waren erteilt wurde, die alljährlich auf dem Wege der Verordnung des Wirtschaftsministers festgelegt wird.
– beim Abbau und der Absicherung der asbesthaltigen Erzeugnisse in vielen Industriebereichen, u.a. im Bauwesen, in Werftbetrieben, in der Automobil-, Maschinen- und Stahlindustrie, etc.

In der Verordnung des Ministeriums für Wirtschaft, Arbeit und Soziales vom 2. April 2004 (Gesetzblatt vom 2007 Nr.71 Pos.649) sind die Prinzipien der sicheren Nutzung und der Bedingungen des Abbaus von asbesthaltigen Produkten inbegriffen. In der Verordnung des Ministeriums für Arbeit und Soziales vom 2. April 1998 (Gesetzblatt Nr.45, Pos.280) hingegen sind die Grundsätze der Sicherheit und Arbeitshygiene bei der Absicherung und dem Abbau von asbesthaltigen Stoffen geregelt, das Schulungsprogramm im Rahmen der sicheren Nutzung solcher Erzeugnisse mit einbezogen.

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